Ich wurde eigentlich als Programmierer eingestellt, aber nachdem das Interviewteam meinen Background in Elektronik, Linux und Netzwerktechnik gesehen hatte, bot man mir eine Technikerstelle an, in der ich Hardware, Software und Infrastruktur nach meinem eigenen Zeitplan managen konnte. Meine Hauptaufgabe war es, eigenständige Kamerastationen auf Basis von Raspberry Pi Boards und zusätzlichen Mikrocontrollern zu entwerfen, zu bauen und zu warten, jeweils passend zur Umgebung oder zum Klima. Dafür habe ich Sicht‑, Infrarot‑ und Wärmesensoren ausgewählt und verdrahtet, motorisierte Pan‑Tilt‑Halterungen, wetterfeste Gehäuse, Solarpanels, Akkus und smarte Spannungsregler eingebaut und dann Python‑ und Bash‑Skripte geschrieben, um Aufnahmen zu steuern, live Drehung, Farbkorrektur, Skalierung, Wasserzeichen und GPS Overlays anzuwenden und die Dateien sicher per FTP oder SMTP zu übertragen. Jeder Einsatz startete mit einem Site Audit, bei dem ich Sonnenstunden, Windbelastung und Signalstärke berechnet, das Solar‑Akku‑System dimensioniert und entschieden habe, ob 4G, Satellit, WLAN oder Ethernet nötig ist. Wenn Module nicht miteinander reden wollten, habe ich in EAGLE kleine Leiterplatten entworfen und Firmware Bridges geschrieben. Damit alles wartbar bleibt, habe ich VPN Tunneling, SSH Härtung und Cron Jobs eingerichtet, damit Firmware, Skripte und Logs jederzeit gepusht oder gezogen werden können. Neben der Kameraarbeit habe ich WordPress und Joomla Sites mit eigenen Plugins erweitert, Inhalte migriert und Theme oder PHP Probleme gefixt, alles versioniert in Git und sauber dokumentiert. Ich habe Linux Web‑ und Mailserver verwaltet, Firewall und Antivirus Regeln gesetzt, bei Bedarf alten PHP Code kompiliert und DNS Zonen gepflegt, inklusive SPF und DKIM Checks für sauberen Mailflow. Das komplette Büronetz habe ich in Stern Topologie aufgebaut, kommerzielle NAS eingebunden, alte Server zu Veeam Backups umfunktioniert und Samba Shares mit Quota angelegt. Unter Windows habe ich Server 2019 und 2022 installiert, Active Directory eingerichtet, feingranulare Gruppenrichtlinien erstellt und die Nutzerverwaltung per Skript automatisiert. Ich habe Switches, VLANs und VPN Gateways überwacht, nächtliche rsync Jobs gefahren und ein Grafana Dashboard für Uptime Kennzahlen gepflegt. Am Ende habe ich den Kundensupport über ein Ticketsystem, Telefon und Mail übernommen, Postfachfehler, gehackte Sites und Verbindungsprobleme gelöst und vollständige SOPs und Diagramme erstellt, damit Kolleginnen und Kollegen jeden Ablauf selbst nachmachen können.

Hauptsächlich habe ich fertige Milchprodukte mit kompakten LKW ausgeliefert, meistens an Geschäftskunden und ab und zu an Privatleute, wobei ich strikt auf Fahrpläne, Verkehrslage und Routen achten musste, damit alles sicher und pünktlich ankommt. Mit zunehmender Erfahrung bin ich dann auf deutlich größere Fahrzeuge umgestiegen, unter anderem 40‑Tonner, und habe große Mengen Milchprodukte an große Handelsketten und Supermärkte in verschiedenen Regionen gebracht, was mehr Verantwortung, bessere Fahrtechnik und tiefere Kenntnisse in der Fernlogistik verlangte. Wegen Fahrermangel durfte ich zusätzlich unter Anleitung eines erfahrenen Ausbilders zeitweise das Fahren von Milchtankern lernen. Dabei habe ich frische Milch direkt bei Landwirten abgeholt, verschiedene Sorten wie Bio und konventionell getrennt geladen, Proben gezogen und alles sauber dokumentiert, damit Qualität und Rückverfolgbarkeit stimmen. Korrektes Trennen und Beschriften war wichtig, um Vermischungen zu vermeiden. Viele Lieferanten liegen in abgelegenen Gegenden mit engen Dorfstraßen, niedrigen Brücken oder eingeschränkten Zufahrten, deshalb brauchte ich gutes Navigationsgefühl und volle Aufmerksamkeit auf die Fahrzeuggrenzen. Zurück im Werk wurde die Milch in vorgesehene Tanks gepumpt und im Labor gründlich geprüft; nur bei negativem Befund durfte sie weiterverarbeitet werden. Alle Ergebnisse habe ich sorgfältig nach internen Vorgaben erfasst. Danach wurde der Tank mit Hochdruck gespült, lebensmittelechten Reinigern behandelt und kontrolliert, bis alles hygienisch sauber war, und der LKW selbst wurde von oben bis unten gewaschen, inklusive Radkästen und Klappen, mit rotierenden Bürsten und Heißwasser, um die strengen Hygieneregeln einzuhalten. Mir hat dieser vielseitige Einsatz echt Spaß gemacht, und ich habe immer wieder danach gefragt, weil er für Abwechslung sorgte und mein Verständnis der Milchlogistik und der Abläufe in der Lieferkette deutlich vertieft hat.

Ich habe verschiedenste Baumaterialien an Privatpersonen und Firmen geliefert. Ich bringe hauptsächlich die bestellte Ware zu Baustellen, die schon laufen. Diese Baumaterialien (Ziegel, Betonelemente usw.) haben unterschiedliche Größen, Gewichte und Materialien, einige sind sehr zerbrechlich. Richtige Ladungssicherung ist immer extrem wichtig, alle Produkte müssen unbeschädigt ankommen. Zum Entladen nehme ich die Ware mit Kran oder Gabelstapler herunter und stelle sie genau dahin, wo der Kunde es will. Bei größeren Aufträgen hänge ich einen Anhänger an den LKW und fahre die bestellten Produkte. Jedes Mal erledige ich den Papierkram mit dem Kunden und nehme die leeren Paletten wieder mit. Außerdem habe ich im Lager und im Laden geholfen, Kunden zu bedienen und zu beraten.

Ich habe für Firmen jeder Größe die Computersysteme betreut, ausgebaut oder komplett durch neue ersetzt; dabei habe ich alle vom Kunden gekauften Programme installiert, verwaltet, konfiguriert und betrieben. Die Betriebssysteme auf Servern, Desktops und Laptops habe ich selbst aufgesetzt und bin fit im Umgang mit Linux‑ sowie Windows‑Servern, kaputte Geräte habe ich eigenhändig repariert. IT‑Sicherheit war immer ein großes Thema, ich habe viel Erfahrung mit ESET gesammelt und regelmäßig deren Schulungen mitgemacht, außerdem mit verschiedenen Firewalls gearbeitet. Zusätzlich habe ich Websites wie Webshops, Portfolios oder Galerien konzipiert und umgesetzt, teils mit gängigen CMS, teils komplett selbst in PHP, HTML5, CSS, MySQL und JavaScript, und sie anschließend für die Kunden gewartet und aktualisiert. Nebenbei habe ich kleinere Programme in C# und Pascal geschrieben, die genau auf die jeweiligen Kundenwünsche zugeschnitten waren.

Über diese Spedition habe ich Aufträge für mehrere andere Firmen bekommen; ich habe erfolgreich für die Versandunternehmen DHL und Dachser gearbeitet und unterschiedlichste große Waren für Privatleute wie auch Unternehmen ausgeliefert. Wenn nötig, habe ich unterwegs einen Anhänger angekuppelt. Meine letzte Tour über die Firma lief für Schwarzwaldmilch, dabei habe ich gekühlte Milchprodukte zu verschiedenen Lebensmittel­produzenten und -händlern gebracht. Außerdem gehörten das Überwachen, Warten, Beladen, Entladen und Reinigen meines Lkws zu meinen Aufgaben. Offiziell stand es nicht in der Stellenbeschreibung, aber ich habe regelmäßig die Büro‑PCs und das lokale Netzwerk betreut, Windows und Office samt Virenschutz aktualisiert und bei Ausfällen die Daten aus Backups wiederhergestellt.

Ich habe Bosch mit verschiedenen Styropor­verpackungen aus dem Schlaadt‑Werk beliefert. Die Sendungen haben unterschiedliche Groessen und sind sehr empfindlich, deshalb muss alles sorgfaeltig und korrekt auf dem Auflieger platziert werden, damit unterwegs nichts beschaedigt wird. Entladen wurde von Hand oder mit diversen Geraeten und Maschinen, und ich bin auch Stapler gefahren. Nebenbei habe ich weitere Frachten ausserhalb meines regulaeren Plans uebernommen, etwa Agrarprodukte, Lebensmittel, Metall‑ und Papierrohstoffe, Landmaschinen und deren Teile. Zusaetzlich kuemmerte ich mich um Wartung, Beladen, Entladen und Reinigung des Fahrzeugs. In meiner Freizeit habe ich ausserdem die Firmenwebsite entwickelt und gepflegt.

Als Lagerarbeiter habe ich mit hygienischen Waren, Materialien und Produkten zu tun, die in unser Lager kommen. Dabei nutze ich meine Englischkenntnisse, Mathe und grosses IT‑Wissen. Ich lagere Gueter ein und bewege Bestände mit Hebezeug oder einem Gabelstapler. Vom kleinsten bis zum groessten Stapler habe ich alles gefahren und sogar einen Spezialstapler fuer riesige Papierrollen bedient. Wir arbeiten als Team, um die Ware zum Kunden zu bringen. Dazu gehoeren Kontrolle auf Beschaedigungen oder Fehlteile, Kommissionieren und Packen der Auftraege, Etikettieren, Verladen, Bestandsfuehrung, Papierkram aktuell halten und die Arbeitsflaechen sauber halten. Auf dem Hof bin ich regelmaessig als Rangierfahrer unterwegs, ziehe beladene Auflieger von den Rampen oder setze leere an. Ausserdem war ich an der Lagerung, Platzierung und Handhabung grosser Mengen Impfstoffe fuer verschiedene Epidemien beteiligt, damit wir sie bei Bedarf sofort ausliefern konnten.

Dank meines Staplerscheins (Schwermaschinenführer) und meiner großen Erfahrung bewege ich im Lager palettierte Sendungen mit dem Gabelstapler. Diese Waren sind verschiedenste ein- und ausgehende, verpackte und palettierte Produkte in unterschiedlichen Abmessungen. Für diese hochwertigen, großen, schweren, gefährlichen oder sogar sehr zerbrechlichen Güter ist eine sichere und präzise Handhabung extrem wichtig. Gefährliche Produkte und Stoffe müssen außerdem sorgfältig an den richtigen Lagerplatz gebracht werden; sie dürfen selbst bei kurzem Weitertransport nur an der dafür vorgesehenen Stelle stehen. Meine Hauptaufgabe ist das Entladen, Beladen, Prüfen und Etikettieren der neu ankommenden Sendungen, inklusive Reparieren oder Neuverpacken beschädigter Pakete. Ich bringe die Paletten schnell und sicher an den richtigen Ort für das nächste Zielland oder für die Inlandslieferung und nutze dabei jeden freien Platz im Lager. Es ist entscheidend, die bereits abgestellten Sendungen im Blick zu behalten, die auf ihre Weiterleitung warten. Ich habe erfolgreich in mehreren Schichtmodellen gearbeitet, zum Beispiel an Förderbändern, wo wir kleinere Pakete auflegten, die dann per Computersystem sortiert und in Rollcontainer gepackt wurden. Außerdem habe ich bei hochwertigen Sendungen mitgeholfen und war regelmäßig mit der Aufsicht und Verwaltung der fachgerechten Lagerung von Gefahrgut betraut.

Unser Familienunternehmen wurde 2007 gegründet und ich bin seit 2009 aktiv dabei. Der Firmensitz ist ein großes Gebäude, in dem wir vier Läden betreiben: einen Blumenladen, einen Casual‑Bekleidungssalon, einen Geschenkshop und ein Computerfachgeschäft. Das Computerfachgeschäft habe ich allein geführt. Gleichzeitig habe ich auch in den anderen drei Läden mitgearbeitet, also Ware beschafft, dekoriert, gepflegt, Marketingmaterial erstellt und Kundenkontakte aufgebaut. In meinem eigenen Laden habe ich Kunden‑PCs und Laptops repariert, gewartet und aufgerüstet. Ich habe Rechner aus Einzelteilen nach Wunsch zusammengestellt und dann das gewünschte System samt Programmen installiert. Bestellungen habe ich abgewickelt und die nötigen Geräte sowie Ersatzteile besorgt. Ich hatte auch Firmenkunden und habe dort neben Bürorechnern und Laptops auch Server und Clients instand gesetzt, Server eingerichtet, ausgerollt und administriert. Auf Anfrage habe ich komplette Netzwerke aufgebaut und die benötigte Software, Hardware und Tools beschafft. Außerdem entfernte ich Viren, machte Backups und stellte Daten wieder her. Ich habe Linux‑ und Windows‑Systeme installiert und konfiguriert und jede gewünschte Software eingerichtet. Zusätzlich habe ich viele Websites erstellt und betreut, zum Beispiel Shops, Blogs, Foren, Gästebücher, Galerien und Portfolios.

Mein Hauptjob war es, volle Container mit recycelbarem Material wie verschiedenem Metallschrott und Glas zu transportieren und auszutauschen. Am Anfang habe ich einen Absetz‑LKW gefahren und damit Glas und Schrott von verschiedenen Firmen zurück zu unserem Hof gebracht. Mehrmals durfte ich größere Fahrzeuge wie einen Haken‑LKW fahren, mit dem man RORO‑Container laden und bewegen kann; er trägt mehr Gewicht und wechselt Container ähnlich wie der Absetzer. Nach ein paar Monaten bekam ich den Greifer‑LKW, wofür ich vorher die nötigen Kurse gemacht hatte. Ich hole Abfall nicht nur bei Firmen, sondern auch bei Privatleuten ab. Große oder schwere Teile wie Schiffe, Anhänger oder ganze Gebäude (Tankstelle, Lagerhalle) schneiden wir vor Ort passend zu und laden sie nach gründlicher Reinigung auf. Ich habe viel Erfahrung im sicheren Transport sehr großer und schwerer Lasten. Beim Beladen mussten die Materialien sauber getrennt werden, weil Gefahrstoffe wie Benzin oder Chemikalien und explosiv gefährliche Teile wie Gasflaschen oder Tanks nicht mitfahren durften. Beim Kranen musste das Fahrzeug stabilisiert sein und genügend Abstand zu Hochspannungsleitungen haben. Menschen, Gebäude und Eigentum mussten stets geschützt werden. Außerdem konnte ich einen großen LKW mit Anhänger fahren und den bereits vorsortierten Schrott zum Hafen für den internationalen Weitertransport bringen.

Ich habe als technischer Helfer den Betrieb einer privaten, familiengeführten Kunstschule unterstützt, die in zwölf Ortschaften von vier Städten aktiv war. Dabei habe ich die Schüler elektronisch registriert, benötigte Materialien beschafft und in die Ortschaften geliefert. Zu meinen Aufgaben gehörte außerdem das Anfertigen und Reparieren einfacher Lehrmittel wie Klapptafeln und Zeichenbretter. Ich half beim Aufbau der regelmäßigen Ausstellungen, erstellte gern digitale Aufnahmen der Schülerarbeiten und archivierte sie. Zusätzlich habe ich die gesamten Computersysteme gewartet, repariert und weiterentwickelt, regelmäßige Backups überwacht und bei Ausfällen oder Hardwaretausch die Daten aus Sicherungen wiederhergestellt. Ich installierte und konfigurierte Betriebssysteme sowie alle nötigen Programme, etwa Textverarbeitung und Archivierungssoftware, inklusive der Hardwaretreiber. Ich beteiligte mich am Aufbau des internen Netzwerks und erstellte die Website der Schule mit meinen HTML‑Kenntnissen.

Weil ich mich total für IT interessiere, habe ich nach dem Abi beschlossen, mal in einen ganz anderen Job reinzuschnuppern. Zuerst habe ich eingehende Tarifbestellungen erfasst oder Kunden dabei geholfen, ihre vorhandenen Tarife in der Siebel‑ und OSS‑Datenbank umzubuchen. Dabei musste ich Daten eingeben, Verträge aktivieren, ausdrucken, bearbeiten und verschicken. Später habe ich mich in den telefonischen Kundenservice und Telesales gewagt: Ich nahm Anrufe entgegen, half neuen und bestehenden Kunden beim Wechseln, Kündigen oder Bestellen von Telefon‑ und Internetpaketen und rief selbst Firmen sowie Privatleute an, um ihnen Internetpakete zu verkaufen. In der Telekommunikation brauchte ich starke Kommunikationsskills und schnelle, flexible Problemlösungen. Dabei kam mein Englisch oft zum Einsatz, weil ich mit Leuten aus vielen Ländern sprach. Durch meine IT‑Kenntnisse konnte ich außerdem jede Menge Kunden unterstützen, die sich mit Computern kaum oder gar nicht auskannten.

Ich war dort als Kranfahrer und Staplerfahrer angestellt und hab außerdem als Lagerist und Verkäufer mitgearbeitet. Meine Hauptaufgabe war, einen KKSZ 10T Buckkran zu bedienen. Damit hab ich die ankommenden und abfahrenden Züge, Lkw und so weiter mit hochwertigem Holz be‑ und entladen. Dafür brauchte ich volle Konzentration, Geschick und Routine, denn rundherum haben Kollegen die Ladung verzurrt, fixiert und richtig positioniert, ohne dass etwas beschädigt wird oder jemand zu Schaden kommt. Mit dem Stapler habe ich Holz in allen möglichen Größen bewegt, aufgeladen oder abgeladen. Zwischendurch war ich im Lager, hab andere Waren ordentlich eingelagert und Kunden bedient. Ich hab mich auch aktiv am Verkauf beteiligt, verschiedenes Zubehör verkauft und unseren Kunden technische Tipps gegeben.